Religion - Stellung des Faches am JSG
- Unwichtiges Nebenfach Religion?
Der ZEIT-Ressortleiter Manuel J. Hartung hat am 28.1.2017 in der Onlineausgabe folgende drei Gründe dafür angeführt, warum der Religionsunterricht heute wichtiger denn je sei:
„Erstens lernen Schüler die Welt zu verstehen“ (ext. Link), denn das Fach sei auch ein Schlüssel zu Geschichte und Kultur. „Zweitens hilft ‚Reli’ den Schülern, sich selbst zu erkennen“ und nur wer sich selbst, also seine eigene Religion kennt, kann auch „aufgeklärt und tolerant auf andere Religionen zugehen. (…)Drittens erfüllt sich durch ‚Reli’ der ganze Bildungsauftrag der Schule. Es ist zu wenig, wenn Schulen nur Wissen vermitteln oder aufs Berufsleben vorbereiten. Ihr Auftrag ist auch: Herzensbildung.“
Religion ist kein Randfach, dessen sind wir uns als katholische und evangelische Religionslehrerinnen und Religionslehrer am Johann-Schöner-Gymnasium bewusst: Wir sehen uns in der Mitte des Bildungs- und Erziehungsauftrags unserer Schule.
- Grundlage des katholischen Unterrichts
Die Grundlage für unseren Unterricht bildet der Beschluss zum Religionsunterricht der Würzburger Synode mit seinem wegweisenden Zielspektrum:
„Religionsunterricht soll zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und Glaube befähigen.“